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praktischArzt Arzt & Karriere Facharzt Gastroenterologie: Weiterbildung, Inhalte, Dauer

Facharzt Gastroenterologie: Weiterbildung, Inhalte, Dauer

Weiterbildung Facharzt Gastroenterologie
Zuletzt aktualisiert: 01.07.2025
Themen: Facharztweiterbildung
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Der Facharzt für Gastroenterologie ist Experte für Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes und der weiteren Verdauungsorgane. Er arbeitet sowohl im ambulanten aus auch im stationären Bereich und behandelt dabei akute und chronische Krankheiten. Für ihre Tätigkeit benötigen Gastroenterologen ein breit gefächertes Wissen der Inneren Medizin, fachspezifische Kenntnisse und Fertigkeiten und ein hohes Mass an sozialer Kompetenz. Diese Fähigkeiten erwerben sie während der medizinischen Weiterbildung.

Inhaltsverzeichnis

  1. Tätigkeiten
  2. Ziele der Weiterbildung
  3. Dauer und Gliederung
  4. Inhalte
  5. Facharztprüfung
  6. Jobs

Alle Infos zur Weiterbildung zum Facharzt für Gastroenterologie in der Schweiz fasst dieser Beitrag zusammen.

Tätigkeiten Facharzt Gastroenterologie

Die Gastroenterologie ist ein Fachgebiet der Inneren Medizin, das sich mit der Struktur, der Funktion und den Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der Leber und den Hormondrüsen des Verdauungstraktes beschäftigt. Ein Facharzt für Gastroenterologie befasst sich mit der Diagnose und Untersuchung dieser Erkrankungen. Er ergreift behandelnde Massnahmen und berät Patienten bezüglich der Prävention.

Zu den häufigen Erkrankungen im Bereich der Gastroenterologie zählen:

  • Tumore des Magen-Darm-Traktes
  • Erkrankungen des Magens und der Speiseröhre
  • chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
  • Leberzirrhose
  • Hepatitis (Gelbsucht)

Die Organe des Bauchraums werden unter anderem mit bildgebenden Verfahren wie Ultraschall und Endoskopie untersucht. Als endoskopische Verfahren kommen vor allem die Magenspiegelung und die Darmspiegelung zum Einsatz. Aufschluss über Art und Fortschritt der Erkrankungen bieten ausserdem Funktionstest des Magen-Darm-Traktes und Laboruntersuchungen.

Endoskopische Verfahren ermöglichen es, während der Untersuchung direkt Polypen zu entfernen und Blutungen im Magen-Darm-Trakt zu stillen. Während einer Gallenspiegelung lassen sich Gallensteine entfernen und verengte Gallenwege erweitern. Chronische Erkrankungen werden in der Regel mit Medikamenten behandelt. Darüber hinaus berät der Gastroenterologe seine Patienten, inwiefern eine Umstellung der Lebensgewohnheiten zur Linderung der Symptome beitragen kann. Bei Diagnose und Therapie ihrer Patienten arbeiten Gastroenterologen eng mit Radiologen, Onkologen und Chirurgen zusammen. Mehr zu Karriere und Aufgaben von Gastroenterologen:

  • Als Gastroenterologe arbeiten – Die Facharztrichtung Gastroenterologie

Übersicht aller Facharztausbildungen und Fachrichtungen:

  • Facharztausbildungen in der Schweiz
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Weiterbildung Gastroenterologie – Voraussetzungen

Die Weiterbildung zum Facharzt für Gastroenterologie in der Schweiz setzt die erfolgreiche Absolvierung der nicht-fachspezifischen Weiterbildung in der Allgemeinen Inneren Medizin voraus. Von den insgesamt sechs Jahren müssen mindestens 2,5 Jahre an anerkannten Weiterbildungsstätten in der Allgemeinen Inneren Medizin erfolgen, wobei mindestens ein Jahr an einer Weiterbildungsstätte der Kategorie A oder I absolviert werden sollte. Ein bereits erworbener Facharzttitel in Innerer Medizin wird als gleichwertig anerkannt. Zusätzlich können bis zu sechs Monate einer abgeschlossenen MD-PhD-Ausbildung oder einer Forschungstätigkeit im Bereich Medizin oder Biologie angerechnet werden, jedoch nicht als Kategorie-A-Weiterbildung.

Dauer und Gliederung der Weiterbildung Gastroenterologie

Die Weiterbildung zum Facharzt für Gastroenterologie dauert insgesamt sechs Jahre. Sie gliedert sich in eine drei Jahre umfassende nicht-fachspezifische Ausbildung und eine ebenfalls drei Jahre dauernde fachspezifische Weiterbildung. Forschungstätigkeiten sowie ein abgeschlossenes MD-PhD-Programm können sich die angehenden Fachärzte sowohl in der fachspezifischen als auch in der nicht-fachspezifischen Weiterbildung mit jeweils bis zu sechs Monaten anrechnen lassen. Die nicht-fachspezifische Weiterbildung ist nicht zwangsläufig vor der fachspezifischen Ausbildung zu absolvieren, dies wird aber empfohlen.

Mindestens 2,5 Jahre der nicht-fachspezifischen Weiterbildung sind an Weiterbildungsstätten zu absolvieren, die für die Ausbildung im Bereich Allgemeine Innere Medizin anerkannt sind. Hat man bereits einen Facharzttitel für Allgemeine Innere Medizin erworben, wird dieser als gleichwertig angerechnet.

Während der fachspezifischen Weiterbildung müssen die angehenden Fachärzte mindestens 30 Monate in der allgemeinen klinischen Gastroenterologie tätig sein, davon mindestens zwölf Monate an einer Weiterbildungsstätte der Kategorie A. Innerhalb dieser Zeit müssen sie zudem drei Monate im Bereich klinische Hepatologie absolvieren. Maximal sechs Monate dürfen in einer anerkannten gastroenterologischen Praxis geleistet werden.

Vorgeschrieben ist weiterhin die Teilnahme an mindestens einer Jahresversammlung der Schweizer Gesellschaft für Gastroenterologie (SGG/SSG) sowie an einem ACLS-Kurs oder einem gleichwertigen Kurs. Darüber hinaus müssen die angehenden Fachärzte einen Propofolkurs der SGG/SSG besuchen. Letztlich sehen die Bestimmungen vor, dass die Kandidaten eine wissenschaftliche Publikation in einer Fachzeitschrift mit Peer Review veröffentlichen. Dabei müssen sie Erst- oder Letztautor sein. Als eine solche Publikation zählt auch die Dissertation. Die fachärztliche Weiterbildung wird in einem Logbuch dokumentiert, das mit dem Antrag zur Facharztprüfung einzureichen ist. Seit dem 1. Juli 2015 ist das Logbuch in elektronischer Form zu führen.

Inhalte der Weiterbildung Gastroenterologie

Die fachärztliche Weiterbildung zum Gastroenterologen umfasst ein breit gefächertes Spektrum an Inhalten. So setzen sich die angehenden Fachärzte unter anderem mit der normalen und krankhaften Anatomie und Physiologie des Magen-Darm-Traktes, der Leber, der Gallenwege und des Pankreas auseinander. Sie erlernen, mit diagnostischen und therapeutischen Geräten umzugehen, die Resultate bildgebender und weiterer Untersuchungsverfahren auszuwerten sowie einen Behandlungsplan aufzustellen, zu verfolgen und zu überwachen. Für den Verlauf der Weiterbildung ist zudem eine Mindestanzahl an technischen Untersuchungen vorgeschrieben. Dazu gehören Gastroskopien, Koloskopien, Leberbiopsien und abdominale Sonographien. Neben den fachspezifischen Inhalten stehen auch Themen wie Ethik, Gesundheitsökonomie, Patientensicherheit und Qualitätssicherung auf dem Lehrplan.

Grundlagen

  • Kenntnis der normalen Anatomie und Physiologie sowie der pathologischen Anatomie und Pathophysiologie des Gastrointestinaltraktes, der Leber, der Gallenwege und des Pankreas. Grundlagen der histologischen Methodik;
  • Kenntnis der organischen und funktionellen Krankheiten und Anomalien des Gastrointestinaltraktes, der Leber und Gallenwege sowie des Pankreas;
  • Kenntnis des fachgerechten Umganges mit diagnostischen und therapeutischen Geräten;
  • Kenntnis der wichtigsten gastroenterologischen und hepatologischen Lehrbücher und Zeitschriften;
  • Kenntnis der für die Gastroenterologie wichtigen Grundsätze der Ernährungslehre
  • Fähigkeit, selbstständig wissenschaftliche Arbeiten kritisch zu analysieren, zu interpretieren und zusammenzufassen;
  • Fähigkeit, selbstständig einen Krankheitsfall zusammenzufassen, vorzutragen und zu diskutieren;
  • Fähigkeit, die Grenzen des eigenen Wissens und Könnens richtig einzuschätzen;
  • Kenntnis der ethischen Grundsätze, welche im Umgang mit Patientinnen und Patienten und in der Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen gewahrt werden müssen;
  • Fähigkeit, selbstständig ein fachliches Gespräch mit anderen beteiligten Ärztinnen und Ärzten zu führen;
  • Kenntnis der Prinzipien des Sicherheitsmanagements bei der Untersuchung und Behandlung von Kranken und Gesunden sowie Kompetenz im Umgang mit Risiken und Komplikationen. Dies umfasst u. a. das Erkennen und Bewältigen von Situationen, bei welchen das Risiko unerwünschter Ereignisse erhöht ist.

Allgemeine Betreuung der Patienten

  • Fähigkeit des selbstständigen Managements gastroenterologischer und hepatologischer Notfälle;
  • Fähigkeit der selbstständigen perioperativen gastroenterologischen und hepatologischen Betreuung;
  • Fähigkeit die Risikoabschätzung und Überwachung bei invasiven Eingriffen selbstständig durchzuführen;
  • Fähigkeit zum Umgang mit Risiken und Fehlern;
  • Kenntnis der Kosten/Nutzen-Relation der diagnostischen und therapeutischen Massnahmen;
  • Fähigkeit der Langzeitüberwachung und der Nachsorge;
  • Kenntnis der Präventivmassnahmen und der Screeningmethoden in der Gastroenterologie und Hepatologie;
  • Fähigkeit, mit der Patientin oder dem Patienten über seine Krankheit zu sprechen.

Diagnostik

  • Fähigkeit, selbstständig eine gastroenterologische und hepatologische Anamnese aufzunehmen und einen spezialärztlichen klinischen Status zu erheben;
  • Fähigkeit, selbstständig einen Abklärungsplan aufzustellen und durchzuführen;
  • Fähigkeit, selbstständig die Abklärungsresultate zu beurteilen und daraus eine Differentialdiagnose bzw. eine Diagnose abzuleiten;
  • Fähigkeit der Interpretation der biochemischen, enzymatischen, serologischen, immunologischen, mikrobiologischen und anderen Untersuchungsresultate;
  • Kenntnisse der Technik und Interpretation der in der Gastroenterologie und Hepatologie verwendeten labortechnischen und bildgebenden diagnostischen Verfahren (Kapselendoskopie, Ösophagus- , Magen-, Darm- und Gallenwegs-Röntgen, Abdomenleeraufnahmen, endoskopische retrograde Cholangio-Pankreatikographie, perkutane transhepatische Cholangiographie, abdominale Angiographie, Computertomographie, Kernspintomographie, Positronen-Emissions-Tomographie, Endosonographie, pH-Metrie, Manometrie, Histologie);
  • Fähigkeit der selbstständigen Interpretation der Ergebnisse der üblichen gastroenterologischen, hepatologischen und pankreatologischen Funktionstests;
  • Fähigkeit zur selbstständigen Durchführung, Interpretation und Dokumentation der abdominalen Sonographie (inkl. der verschiedenen Doppler-Techniken und Anwendung von Echosignalverstärkern bzw. Kontrastmitteln);
  • Fähigkeit zur selbstständigen Durchführung, Interpretation und Dokumentation der Endoskopien von Ösophagus, Magen, Duodenum, Analkanal, Rektum und Kolon einschliesslich Biopsie;
  • Fähigkeit zur selbstständigen Durchführung transkutaner Leberbiopsien.

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Therapie

  • Fähigkeit, selbstständig einen Behandlungsplan aufzustellen und durchzuführen bzw. zu überwachen;
  • Kenntnis und Fähigkeit zur Anwendung der in der Gastroenterologie und Hepatologie diagnostisch und therapeutisch eingesetzten Pharmaka (Pharmakokinetik, klinisch relevante Neben- und Wechselwirkungen) einschliesslich ihres therapeutischen Nutzens (Kosten-, Nutzenrelation);
  • Kenntnis der gesetzlichen Grundlagen über die Arzneimittelverschreibung, das heisst Heilmittelgesetz, Betäubungsmittelgesetz, Krankenversicherungsgesetz und die für den Arzneimittelgebrauch relevanten Verordnungen, insbesondere Spezialitätenliste;
  • Kenntnisse über die Arzneimittelprüfung und -zulassung in der Schweiz sowie die hierbei zu beachtenden medizinischen, ethischen und wirtschaftlichen Grundsätze;
  • Verständnis der chirurgischen, chemotherapeutischen, radiotherapeutischen und diätetischen Behandlungsprinzipien;
  • Kenntnis der chirurgischen Verfahren, der Operationsindikationen und der postoperativen Zustände;
  • Fähigkeit zur selbstständigen Durchführung endoskopischer Blutstillung, perkutaner endoskopischer Gastrostomie; Polypektomie und Fremdkörperextraktion; instrumentelle Hämorrhoidenbehandlung und Ascitespunktion.
  • Fähigkeit zur selbstständigen Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Endstadien bei GITumorerkrankungen oder Leberzirrhose.

Technische Untersuchungen

  • Die minimale Anzahl der durchgeführten technischen Untersuchungen ist vorgeschrieben. Das Ziel der Erfüllung dieses Untersuchungs-Katalogs ist, die Fähigkeit diese Untersuchungen selbstständig durchführen zu kö Die Anzahl muss im «Evaluationsprotokoll Gastroenterologie» aufgeführt sein. Bis zum Abschluss der Weiterbildung in Gastroenterologie muss die Kandidatin oder der Kandidat mindestens die folgende Anzahl technischer Untersuchungen durchgeführt haben:
    • 400 Gastroskopien (davon 20 mit endoskopischer Blutstillung oder Varizensklerosierung/ligatur und 5 mit perkutaner endoskopischer Gastrostomie).
    • 10 Bougierungen/Dilatationen im Gastrointestinaltrakt
    • 400 vollständige Koloskopien
    • 30 koloskopische Polypektomien
    • 150 Anoskopien mit starrem Instrument (davon 25 mit therapeutischem proktologischem Eingriff)
    • 20 Leberbiopsien
    • 500 Abdominale Sonographien inkl. Untersuchung der abdominalen Gefässe, der Aorta und transplantierter Organe mit den verschiedenen Doppler-Techniken und Anwendung von Echosignalverstärkern/Kontrastmitteln sowie ultraschall-gezielte Biopsien / Drainagen
    • 500 Propofol-Sedoanalgesien (Non Anesthesiologist Administered Propofol NAAP) bei endoskopischen Untersuchungen

Strahlenschutz

Der Erwerb des Fähigkeitsausweises «Strahlenschutz in der Gastroenterologie (SGG)» ist fakultativ. Der Fähigkeitsausweis kann nach separatem Fähigkeitsprogramm erworben werden. Es wird empfohlen, diese Kompetenz während der Weiterbildung zur Fachärztin oder zum Facharzt Gastroenterologie zu absolvieren.

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Facharztprüfung Gastroenterologie

Die Weiterbildung zum Facharzt für Gastroenterologie schliesst mit einer zweiteiligen Prüfung ab, bestehend aus einem schriftlichen und einem mündlich-praktischen Teil. Die Prüfung soll belegen, dass die Kandidaten alle Lernziele erfüllen und dazu in der Lage sind, Patienten selbständig und kompetent zu betreuen. Zugelassen werden nur Mediziner mit eidgenössischem oder anerkanntem ausländischem Arztdiplom.

Der erste Teil der Prüfung umfasst einen schriftlichen Multiple-Choice-Test, die sogenannte European Specialty Examination in Gastroenterology and Hepatology (ESEGH). Die Kandidaten müssen zwei Blöcke mit je 100 Multiple Choice-Fragen beantworten, wofür sie jeweils drei Stunden Zeit haben. Die Prüfung findet in englischer Sprache statt. Die mündlich-praktische Prüfung besteht aus einer Falldiskussion, während der auch praktische Fähigkeiten abgefragt werden. Dieser Prüfungsteil dauert 30 Minuten und kann wahlweise auf Deutsch, Französisch, Italienisch sowie mit Zustimmung des Kandidaten auch auf Englisch absolviert werden.

Die Prüfungen finden einmal jährlich statt. Die schriftliche Prüfung wird durch ESBGH organisiert, für die Teilnahme ist ein Unkostenbeitrag von 760 Schweizer Franken zu zahlen. Die mündlich-praktische Prüfung wird durch die SGG durchgeführt und findet innerhalb von vier Wochen nach dem schriftlichen Teil statt. Die Gebühr beträgt 500 Schweizer Franken.

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Jobs als Arzt in der Gastroenterologie

Fachärzte für Gastroenterologie können in verschiedenen Institutionen tätig werden. Insbesondere durch die spezialisierten Abteilungen für Gastroenterologie und Hepatologie, entscheiden sich viele Fachärzte für eine Tätigkeit in Spitälern oder Kliniken. Aber auch gastroenterologische Praxen oder Gesundheitszentren können interessant sein. Besonders in ländlichen Gebieten ist eine fachärztliche Versorgung häufig gefragt. Wer sich weniger für eine klinische Tätigkeit sondern mehr für die Forschung interessiert, ist zudem gut in akademischen Einrichtungen oder Forschungsinstituten aufgehoben.

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Autor
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