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praktischArzt Arzt & Karriere Richtige Kommunikation im Spital

Richtige Kommunikation im Spital

Richtige Kommunikation Im Spital
Zuletzt aktualisiert: 04.03.2025
Themen: Klinik & Arbeitsalltag
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Der Einstieg in die medizinische Praxis ist für Berufsanfänger eine spannende, aber gleichzeitig auch herausfordernde Zeit. Besonders wichtig in dieser Phase ist die Kommunikation im Spital – sowohl im Umgang mit Vorgesetzten und Kollegen als auch mit Patienten und dem Pflegepersonal.

Inhaltsverzeichnis

  1. Bedeutung und Regeln einer guten Kommunikation im Spital
  2. Angemessener Umgang mit Vorgesetzten
  3. Kommunikation mit der Peer Group
  4. Kommunikation im Spital: Pflegepersonal
  5. Kommunikation im Spital: Patienten und Angehörige
  6. Fazit

Die Kommunikation ist nicht nur entscheidend für den klinischen Arbeitsablauf, sondern trägt auch massgeblich zur Patientenzufriedenheit und -sicherheit bei. In der Schweiz gibt es zudem Besonderheiten, wie der Umgang mit Mehrsprachigkeit und kultureller Vielfalt, die berücksichtigt werden sollten. Wir zeigen, wie es gelingt.

Bedeutung und Regeln einer guten Kommunikation im Spital

Eine klare und respektvolle Kommunikation ist im Klinikalltag besonders wichtig, um Missverständnisse zu vermeiden und eine positive Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Besonders im medizinischen Umfeld, wo es um die Sicherheit von Patienten geht, können Kommunikationsfehler schwerwiegende Folgen haben. Hier einige wichtige Prinzipien, die jeder Berufseinsteiger im Spital beachten sollte:

  • Aktives Zuhören und Klarheit: Alle Gesprächspartner sollten die volle Aufmerksamkeit erhalten. Gerade in stressigen Situationen, wie bei der Übergabe oder im Patientengespräch, ist es wichtig, Informationen klar und präzise zu übermitteln.
  • Empathie und Respekt: Empathie gegenüber Kollegen und Patienten stärkt das Vertrauen und fördert eine gute Zusammenarbeit. Respekt gegenüber allen Berufsgruppen ist fundamental und sollte eine Selbstverständlichkeit sein.
  • Feedback einholen und geben: Feedback fördert die Weiterentwicklung und hilft, Kommunikationsprobleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben.
  • Im Zweifel Fragen stellen: Wenn irgendetwas unklar oder nicht eindeutig formuliert ist, ist es absolut keine Schande, noch einmal nachzufragen. So lassen sich Fehler von vornherein vermeiden.
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Angemessener Umgang mit Vorgesetzten

Die Kommunikation mit Chef- und Oberärzten erfordert besonderen Feinschliff, da sie direkten Einfluss auf die eigene berufliche Entwicklung haben können. Nicht immer sind Chefs selbst die besten Kommunikationsprofis oder gehen ausnahmslos mit gutem Beispiel voran. Daher ist es besonders wichtig, folgende Aspekte in der eigenen Kommunikation zu berücksichtigen:

Vorbereitung

Eine gute Vorbereitung auf anstehende Besprechungen kann den entscheidenden Unterschied machen. Wer die aktuellen Probleme und Ergebnisse kennt, kann Fragen präzise beantworten. Keine Ressource ist in einem Spital so knapp, wie die Zeit. Eine gute Vorbereitung schafft also nicht nur ein positives Gesprächsklima, sondern trägt auch erheblich zu einem effizienten Gesprächsablauf bei.

Selbstbewusstsein

Es dauert in den meisten Fällen nicht lange, bis junge Ärzte Verantwortung und Führungsaufgaben übernehmen müssen. Ein gesundes Selbstbewusstsein kann die eigene Aussenwirkung erheblich verbessern, ist jedoch nicht zu verwechseln mit Arroganz oder Überheblichkeit.

Nachfragen und Updates

Niemand sollte sich davor scheuen, Fragen zu stellen, wenn etwas unklar ist. Klarheit wird geschätzt – Missverständnisse können im Spital ansonsten schnell zu Problemen führen.

Kritik respektvoll äussern

Ein respektvoller Ton in der Kommunikation ist besonders dann wichtig, wenn es um Kritik geht. Anliegen sollten so sachlich und konstruktiv wie möglich formuliert werden.

Kommunikation mit der Peer Group

Eine offene und ehrliche Kommunikation mit Kolleginnen und Kollegen auf derselben Hierarchieebene ist essenziell für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Transparenz spielt dabei eine zentrale Rolle: Wichtige Informationen sollten geteilt werden, um Missverständnisse zu vermeiden und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.

Konflikte sind in stressigen Situationen hin und wieder unvermeidlich, sollten jedoch nicht ignoriert, sondern konstruktiv und respektvoll angesprochen und gelöst werden. Ein lösungsorientierter Dialog, bei dem das gemeinsame Ziel im Vordergrund steht, wird hochgeschätzt. Zudem trägt eine unterstützende Haltung dazu bei, das Arbeitsklima positiv zu gestalten und Teamarbeit zu fördern. Wer seine Kollegen aktiv unterstützt und bei Bedarf um Hilfe bittet, stärkt nicht nur den Teamgeist, sondern profitiert auch selbst von einem vertrauensvollen Miteinander.

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Kommunikation im Spital: Pflegepersonal

Das Pflegepersonal ist ein unverzichtbarer Teil des Teams. Eine gute Zusammenarbeit ist entscheidend für die Patientenversorgung. Wer folgende Hinweise beachtet, kann Konflikte vermeiden:

Respekt und Anerkennung

Die Fachkompetenz und Erfahrung des Pflegepersonals sollten allzeit wertgeschätzt werden. Einschätzungen und Beobachtungen sollten ernst genommen und aktiv in medizinische Entscheidungen einbezogen werden. Eine respektvolle Kommunikation auf Augenhöhe fördert ein vertrauensvolles Arbeitsklima und verbessert die interdisziplinäre Zusammenarbeit.

Klare Anweisungen

Präzise und verständliche Kommunikation ist essenziell, um Missverständnisse zu vermeiden. Medizinische Anordnungen sollten klar formuliert und an das Wissen des Pflegepersonals angepasst sein. Eine direkte, aber respektvolle Sprache erleichtert den Arbeitsalltag und sorgt für eine reibungslose Umsetzung von Massnahmen.

Zusammenarbeit und Einbindung

Das Pflegepersonal ist oft am nächsten an den Patienten und kann wertvolle Informationen über deren Zustand liefern. Eine enge Zusammenarbeit und eine offene Feedbackkultur ermöglichen es, frühzeitig Veränderungen zu erkennen und bestmögliche Behandlungsentscheidungen zu treffen. Die Einbindung der Pflegekräfte in Entscheidungsprozesse stärkt zudem das Teamgefühl und die Arbeitszufriedenheit.

Kommunikation im Spital: Patienten und Angehörige

Ein weiterer essenzieller Punkt im Spital ist die Kommunikation mit Patienten und ihren Angehörigen. Sie erfordert Sensibilität und Empathie. Besonders in der Schweiz, mit ihrer kulturellen Vielfalt, ist es wichtig:

Respektvolle und einfühlsame Kommunikation

Eine wertschätzende und empathische Gesprächsführung trägt dazu bei, Vertrauen aufzubauen und Ängste zu reduzieren. Dabei ist eine verständliche Ausdrucksweise, insbesondere bei komplexen medizinischen Sachverhalten, besonders wichtig. Die Kommunikation sollte sowohl auf emotionaler als auch auf sachlicher Ebene angepasst sein, um den individuellen Bedürfnissen von Patienten und Angehörigen gerecht zu werden.

Aufklärung und Transparenz

Eine klare und nachvollziehbare Vermittlung medizinischer Informationen ist essenziell, um informierte Entscheidungen zu ermöglichen. Dazu gehört auch das Aufzeigen von Behandlungsoptionen, Prognosen und möglichen Risiken. Die Kommunikation sollte dabei an den Wissensstand und die kognitive Belastung der Betroffenen angepasst sein, um Überforderung zu vermeiden.

Mehrsprachigkeit und Verständigungshilfen

In der Schweiz sind Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch die Amtssprachen. Die reguläre Sprache im Spital richtet sich nach der jeweiligen Sprachregion, wobei in vielen Einrichtungen mehrsprachiges Personal tätig ist. Bei Sprachbarrieren werden professionelle Dolmetscherdienste eingesetzt, um Missverständnisse zu vermeiden und eine sichere Kommunikation zu gewährleisten.

Fazit

Die richtige Kommunikation im Spital ist ein Schlüssel zum beruflichen Erfolg. Sie fördert nicht nur eine angenehme Arbeitsatmosphäre, sondern trägt auch zur Qualität der Patientenversorgung bei. Berufseinsteiger sollten sich die Zeit nehmen, ihre kommunikativen Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern und die spezifischen Anforderungen des Gesundheitssystems zu berücksichtigen. Gute Kommunikation ist nicht nur eine Frage des Fachwissens, sondern auch der zwischenmenschlichen Fähigkeiten.

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Assistenzarzt und Facharzt

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  • Facharztausbildung
Autor
Dr. med. Susann Stollberg
Ärztin
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