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praktischArzt Magazin Der Bewerbungsprozess als Ärztin / Arzt in der Schweiz

Der Bewerbungsprozess als Ärztin / Arzt in der Schweiz

Der Bewerbungsprozess Als Arzt In Der Schweiz
Zuletzt aktualisiert: 04.09.2024
Themen: Bewerbung
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Nach dem langen, anspruchsvollen Medizinstudium sehen sich angehende Ärztinnen und Ärzte direkt der nächsten Herausforderung gegenüber: dem Bewerbungsprozess. Obwohl Medizinerinnen und Mediziner zu den begehrtesten Fachkräften gehören, gibt es für sie im Bewerbungsprozess so manches zu beachten. Dieser Artikel fasst zusammen, wie ein Bewerbungsschreiben aussehen muss, was man bei dem Bewerbungsgespräch beachten sollte und welche Besonderheiten der Bewerbungsprozess als Ärztin oder Arzt mit sich bringt.

Inhaltsverzeichnis

  1. Die Bewerbung
  2. Das Bewerbungsgespräch
  3. Jobsuche

1. Schritt im Bewerbungsprozess: Die Bewerbung

Um zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden, ist es notwendig, sich gut vorzubereiten. Dann muss auch das Vorstellungsgespräch gut verlaufen, damit die Bewerberin bzw. der Bewerber einen guten Eindruck hinterlässt.

Das Anschreiben im Bewerbungsprozess

Das Anschreiben ist die Grundlage einer jeden Bewerbung. Die Bewerber sollten im wahrsten Sinne des Wortes darin für sich werben. Am besten individuell. Er sollte sich von der Masse abheben.

Das Anschreiben ist die Visitenkarte. Man stellt seine Fähigkeiten vor, die in den sonstigen Unterlagen nicht ersichtlich sind. Viele angehende Ärztinnen und Ärzte erstellen aber Anschreiben, die sich kaum von anderen unterscheiden. Doch das ist gerade von Bedeutung. Sind Kenntnisse und Erfahrungen vorhanden, die andere nicht haben, sollten sie Erwähnung finden.

Ein Anschreiben, das mit Sorgfalt erstellt wird, ist aussagekräftiger als alle zusätzlichen Unterlagen. Die Motivation für die Bewerbung muss man zudem im Anschreiben nennen. Dazu gehört ein tabellarischer Lebenslauf, in dem man den gesamten Werdegang aufführt . Eine Unterschrift ist beim Lebenslauf nicht notwendig.

Der Lebenslauf

Zum Bewerbungsprozess gehört der tabellarische Lebenslauf. Dort lassen sich alle bisherigen Stationen übersichtlich aufzählen. Einen einzig richtigen Lebenslauf gibt es aber nicht. Dabei zahlt aber auch in diesem Bereich die Abhebung von anderen Lebensläufen ab. Das Ausgestalten kann flexibel erfolgen.

Es gibt hierfür Muster, doch Vorsicht: Das strikte Kopieren dieser weist nicht zwingend auf kreative und individuelle Eigenschaften hin. Den tabellarischen Lebenslauf baut man am besten chronologisch auf. Alle bedeutenden Stationen werden hinterlegt, und zwar in zeitlicher Abfolge von alt nach neu. Die Daten müssen zu den Details der Arbeitszeugnisse passen. Falls schon langjährige Berufserfahrung vorhanden ist oder der Bewerber in anderen Berufen gearbeitet hat, können die Daten alternativ in umgekehrter Reihenfolge genannt werden.

So könnte der tabellarische Lebenslauf aussehen: Zuerst werden persönliche Daten genannt wie Name, Vorname, das Geburtsdatum und -ort. Einwohner aus dem Ausland nennen zusätzlich ihre Nationalität und geben Aufenthalts- und Arbeitsbewilligung an. Darüber hinaus werden Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse erwähnt.

Es folgen die Daten zur schulischen und beruflichen Ausbildung sowie zum Studium in chronologischer Folge. Die beruflichen Stationen führt man im Anschluss ebenfalls chronologisch auf. Dabei werden Name und Sitz der Unternehmen genannt. Die Stellenbezeichnung, Tätigkeiten und Funktionen gehören auch dazu. Zuerst werden die Aufgaben mit viel Selbstständigkeit und Verantwortung genannt, auch die, die für die Stelle wichtig sind.

Dann folgen Daten zur beruflichen Weiterbildung und mögliche Weiterbildungen ausserhalb des eigentlichen Berufes. Gibt es spezielle Kenntnisse? Auch diese werden genannt, beispielsweise Sprachkenntnisse, Interessen und Hobbys gehören in den tabellarischen Lebenslauf und heben positive Charakterzüge hervor, die für die Stelle von Bedeutung sind. Detaillierte Referenzen werden nicht genannt, jedoch erwähnt.

Daten zu Eltern und Geschwistern müssen nicht angegeben werden. Die Religionszugehörigkeit ist für den Bewerbungsprozess unerheblich. Diese muss man erst nach der Anstellung aus steuerlichen Gründen nennen.

Zeugnisse und Zertifikate

Alle relevanten Zertifikate und Zeugnisse müssen der Bewerbung beigelegt werden wie etwa Nachweise zur Approbation und Promotion sowie fachärztliche Titel oder zusätzliche Bezeichnungen. Belege über kurze Weiterbildungen sind nicht erforderlich.

Geht es um Arbeitszeugnisse, ist nicht ganz klar, ob alle beigelegt werden sollen oder lediglich die letzten drei. Es hat sich jedoch gezeigt, dass in der Regel alle Stationen nachgewiesen werden sollten. So lassen sich alle beruflichen Stationen definieren. Von Vorteil ist, wenn man diese wie im Lebenslauf angegeben sortiert. Das hinterlässt einen professionellen Eindruck des Bewerbers.

Falls die Bewerberin oder der Bewerber sich auf Operationen spezialisiert hat, sollte sie/er den OP-Katalog dazu legen.

2. Schritt im Bewerbungsprozess: Das Bewerbungsgespräch

Der Bewerber muss sich gut auf das Gespräch vorbereiten, denn sonst mindert er seine Chance, eingestellt zu werden. Bevorzugt werden stets engagierte Mitarbeiter mit einem hohen Mass an Verantwortung für ihre Patienten. Das muss bereits beim ersten Zusammentreffen deutlich sein. Deshalb ist eine gute Vorbereitung unerlässlich.

Die Bewerber sollten sich über alle wichtigen Daten des Arbeitsplatzes informieren. Das geht beispielsweise über die Website des Unternehmens. Gute Quellen sind zudem Online-Foren oder Zeitungen, in denen es um den potenziellen Arbeitgeber geht. Dabei gibt es spezielle Fragestellungen, die der Bewerber berücksichtigen muss. Seit wann besteht das Unternehmen und welche Besonderheiten gibt es? Sind Fachbereiche und spezielle Therapien vorhanden? Wie heissen Chefärzte, Geschäftsführer und relevante Mitarbeiter?

Beim Vorstellungsgespräch sind in der Regel mehrere Personen anwesend. Es handelt sich meist um die/den Vorgesetze/n, Abteilungsleiter, Personal- und Verwaltungsleiter/in.

Erst einmal stellen sich die Anwesenden in kurzen Worten vor. Dann gibt es ein wenig Smalltalk, um die Situation ein wenig aufzulockern. Das können Fragen unterschiedlicher Art sein. Eventuell wird der Bewerber gefragt, ob er etwas trinken möchte. Ein Getränk darf er gerne annehmen. Mit einem Glas Wasser liegt er dabei richtig. Von Kaffee ist abzuraten, da er die Nervosität erhöhen kann.

Der Bewerber muss auf seine Körpersprache achten, und zwar dauerhaft. Welche Dinge dabei wichtig sind, kann der Bewerber in Fachbüchern in Erfahrung bringen, natürlich vor dem Gespräch. Der Blickkontakt mit allen Gesprächspartnern ist von Bedeutung, ohne dabei zu starren. Die Arme sollte man nicht verschränken, da das ablehnend wirkt. Der Bewerber sollte freundlich bleiben, auch bei unangenehmen Fragen oder Themen darf er niemals die Fassung verlieren. Sympathischer ist, wer sein Gegenüber spiegelt und seine Bewegungen aufgreift. Trinkt der Arbeitgeber etwas, kann das der Bewerber ebenfalls tun.

Sobald sich das Gespräch dem Ende neigt, werden Bewerber häufig dazu eingeladen, eigene Fragen zu stellen. Diese Gelegenheit sollte er in jedem Fall ergreifen. Dazu ist im Vorfeld auch Vorbereitung erforderlich. Der Bewerber sollte sich Gedanken machen und Fragen zum Arbeitsplatz stellen. Das signalisiert Interesse seinerseits und kann den guten Eindruck verstärken, den er idealerweise schon vorher hinterlassen hat.

Dann ist es überstanden und der Bewerber bedankt sich für die Einladung und das Gespräch. Meist entscheidet man dabei nicht, ob er die Stelle erhält oder nicht. Zu- oder Absage erfolgen einige Zeit später per Post oder E-Mail.

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Veröffentlicht am: 22.02.2024
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