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praktischArzt Arzt & Karriere Tipps für Mediziner: Bewerbungsanschreiben als Arzt oder Ärztin

Tipps für Mediziner: Bewerbungsanschreiben als Arzt oder Ärztin

Tipps Für Mediziner Bewerbungsanschreiben Als Arzt
Zuletzt aktualisiert: 04.09.2024
Themen: Bewerbung
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Der  Ärztemangel hat die Jobsituation für angehende Mediziner entspannt, ohne aussagekräftige Bewerbung klappt es mit einer spannenden Stelle trotzdem nicht. Um erfolgreich zu sein, muss das Bewerbungsanschreiben als Arzt oder Ärztin formal und inhaltlich einige Kriterien erfüllen. Hier gibt es Antworten auf die wichtigsten Fragen. Was gehört in die Bewerbung hinein, wie schreibt man ein überzeugendes Anschreiben, welche Anlagen müssen beiliegen, und welche Besonderheiten gibt es bei der Bewerbung als Arzt? Jetzt und hier herausfinden.

Inhaltsverzeichnis

  1. Grundsätzliches: Was Mediziner bei der Bewerbung beachten sollten
  2. Was gehört in die Bewerbung als Arzt oder Ärztin rein?
  3. Das Anschreiben: Ein Stück Selbstmarketing
  4. Der Lebenslauf: chronologisch oder antichronologisch
  5. Die Anlagen: Wichtige Nachweise und Zeugnisse
  6. Das Bewerbungsfoto: Nicht mehr Pflicht
  7. Tipps zum Layout
  8. Nach der Bewerbung: Wann darf man nachhaken?

Grundsätzliches: Was Mediziner bei der Bewerbung beachten sollten

Jede Bewerbung als Arzt oder Ärztin besteht aus drei Teilen: dem Anschreiben, dem Lebenslauf und den Anlagen. Nicht zu unterschätzen ist insbesondere die Form. Ist die Bewerbung unvollständig, nicht sorgfältig erstellt oder enthält sie Rechtschreibfehler, wird dem Empfänger (beispielsweise der Chefärztin an der Uniklinik oder dem niedergelassenen Arzt) kaum der Eindruck vermittelt, dass man den angestrebten Job gewissenhaft ausführen kann. Es lohnt, Zeit und Energie in das Bewerbungsanschreiben als Arzt zu investieren. Zudem sollte auf den Wunsch des potenziellen Arbeitgebers geachtet werden, ob eine schriftliche Bewerbung oder eine Online-Bewerbung bevorzugt wird.

Was gehört in die Bewerbung als Arzt oder Ärztin rein?

  1. Das Anschreiben – inhaltlich auf die anvisierte Stelle zugeschnitten und an eine/n konkrete/n Ansprechpartner/in gerichtet
  2. Der Lebenslauf – kann chronologisch oder antichronologisch aufgebaut sein, sollte unterschrieben werden
  3. Die Anlagen – nach Relevanz und absteigender Aktualität sortiert; bei über fünf Anlagen empfiehlt sich ein Anlagenverzeichnis
  4. Das Deckblatt – optional, kann die Bewerbung abrunden und ihr Wiedererkennungswert verleihen

Das Anschreiben: Ein Stück Selbstmarketing

Beim Bewerbungsanschreiben als Arzt oder Ärztin sollten die ersten Sätze sitzen. Die Empfänger haben pro Bewerbung nur wenig Zeit und schon der Einstieg muss die Neugier der zukünftigen Vorgesetzten wecken. Musterformulierungen und Floskeln sind daher tabu. Ein individuelles Anschreiben mit persönlichem Bezug zur anvisierten Stelle und substanzielle Sätze wirkt deutlich überzeugender. Die Motivation ist ein entscheidender Punkt, der aus dem Anschreiben unbedingt hervorgehen muss. Kandidaten sollten beim Schreiben beantworten, warum sie ausgerechnet diese Stelle und dieses Fachgebiet fasziniert. Für den Leser oder die Leserin muss sich aus dem Anschreiben außerdem klar ergeben, an welchem Punkt der Ausbildung der Bewerber/die Bewerberin steht, welche Vorkenntnisse und Spezialisierungen vorhanden sind (im Idealfall passt das Bewerberprofil zu den Anforderungen der Stelle) und wie es mit der zeitlichen Verfügbarkeit aussieht.

Auch persönliche Stärken, wie soziale Kompetenz, Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein spielen eine wichtige Rolle. Sie sollten im Bewerbungsanschreiben als Arzt oder Ärztin idealerweise durch Beispiele illustriert werden, etwa durch eine Tutorentätigkeit oder als Trainer/in einer Sportmannschaft. Pluspunkte gibt es durch eine (bald) abgeschlossene Promotion und berufliche Erfahrungen im Ausland. Sie sollten in jedem Fall im Anschreiben angesprochenen werden.

Grundsätzlich sollte das Anschreiben nicht länger als eine Seite sein, sich an eine/n konkrete/n Ansprechpartner/in richten und unterschreiben werden.

Der Lebenslauf: chronologisch oder antichronologisch

Der Lebenslauf kann chronologisch aufsteigend oder absteigend (= antichronologisch) organisiert werden. In jedem Fall gehören die Grunddaten wie Name, Geburtsdatum, Geburtsort, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail hinein. Der Familienstand muss aber nicht mehr erwähnt werden. Die Angabe zur Religionszugehörigkeit wird bei kirchlichen Kliniken oft verlangt, bei öffentlichen und privaten Krankenhäusern spielt sie hingegen keine Rolle.

Wer den ersten echten Job noch nicht hatte, fängt bei der Approbation an und arbeitet sich zeitlich zurück (Berufsausbildung und Studium, schulischer Bildungsweg). Auch weitere Fähigkeiten und Interessen können im Lebenslauf erwähnt werden, sofern sie für die Stelle relevant sind. Die Unterschrift darf nicht vergessen werden!

Lange Lücken im Lebenslauf können negativ auffallen. Deshalb sollten alle Zeitabschnitte von mehr als zwei Monaten erklärt werden. Es wird nicht nachteilig ausgelegt, wenn man Wartesemester hatte, einem Nebenjob nachgegangen ist oder Zeit im Ausland verbracht hat. Wer etwa wegen Krankheit eine Lücke im Lebenslauf hat, für den ist die Formulierung “Auszeit aus persönlichen Gründen” eine gute Möglichkeit. Auf Rückfragen dazu im Vorstellungsgespräch sollte man aber vorbereitet sein.

Die Anlagen: Wichtige Nachweise und Zeugnisse

Die Anlagen belegen zentrale Angaben im Bewerbungsanschreiben als Arzt oder Ärztin und dokumentieren die erworbenen Qualifikationen.

Folgende Anlagen dürfen nicht fehlen:

  • Approbationsurkunde (in einfacher Kopie außer es wird explizit eine beglaubigte Kopie verlangt)
  • Zeugnis der ärztlichen Prüfungen (in einfacher Kopie)
  • Abiturzeugnis (in einfacher Kopie, nur für die erste Anstellung, verliert anschließend an Relevanz)

Falls vorhanden (in einfacher Kopie):

  • Promotionsurkunde
  • Fachkundenachweise zu Fortbildungen und erworbenen Qualifikationen
  • Empfehlungsschreiben
  • Zeugnisse aus Famulatur und PJ
  • weitere Arbeits- und Praktikazeugnisse
  • Nachweise über relevante Auslandsaufenthalte

Werden mehr als fünf Anlagen der Bewerbung angehängt, empfiehlt es sich, ein Anlagenverzeichnis zu erstellen.

Das Bewerbungsfoto: Nicht mehr Pflicht

Ein Bild im Bewerbungsanschreiben als Arzt oder Ärztin ist mittlerweile keine Pflicht mehr. Häufig wird aber noch darauf bestanden. Daher lohnt es sich, ein professionelles und freundliches Bild der Bewerbung beizufügen. Automatenfotos und Selfies wirken schnell zu leger. Auch bei der Kleidung (wie beim Schmuck oder Make-up) sollte man auf ein professionelles Auftreten achten.

Tipps zum Layout

Beim Thema Layout dürfen Kandidaten ihre Kreativität einfließen lassen. Wichtig ist jedoch, dass Anschreiben und Lebenslauf ein einheitliches Design aufweisen. Positiv kann sein, die Farben der Klinik oder Arztpraxis, bei der man sich bewirbt, aufzugreifen. Das hat eine unterbewusste Wirkung auf die Leser.

Um eine gute Lesbarkeit zu gewährleisten sollte eine gängige Schriftart wie Arial, Book Antiqua, Garamond, Helvetica oder Times New Roman gewählt werden. Diese Schriftarten sind sehr verbreitet und machen auch beim Ausdrucken keine Probleme. Die Schriftgröße sollte zwischen 10 und 14 liegen, ein 1,5-facher Zeilenabstand ist empfehlenswert.

Insgesamt lesen sich Bewerbungen leichter, wenn sie in sinnvollen Ansätzen aufgebaut sind. Zwischen den Absätzen sowie am Anfang und am Ende sollten Leerzeilen stehen.

Wird ein Bewerbungsfoto verwendet, kann es im Lebenslauf (und auf dem Deckblatt) eingefügt werden. Zudem sollte auf dem Anschreiben und Lebenslauf genügend Platz für eine Unterschrift (gegebenenfalls eine digitale Unterschrift) verbleiben.

Vor dem Abschicken ist dringend empfohlen, das Bewerbungsanschreiben als Arzt oder Ärztin auszudrucken und Korrektur zu lesen. Auf dem Bildschirm sieht man oft weniger Fehler als auf dem Papier. Wer kann, sollte Freunde oder Familienmitgleiter bitten, die Bewerbung gegenzulesen, damit sie möglichst fehlerfrei ist.

Nach der Bewerbung: Wann darf man nachhaken?

Nach dem Bewerbungsanschreiben als Arzt oder Ärztin braucht es ein wenig Geduld. Etwa zwei Wochen dauert es im Regelfall, ehe es eine Rückmeldung gibt. Manche Arztpraxen und Kliniken verschicken eine Eingangsbestätigung der Bewerbung schon früher, das gilt insbesondere für Online-Bewerbungen. Sind mehr als zwei Wochen vergangen, ist es an der Zeit telefonisch oder per E-Mail nachzuhaken, um sich nach dem Stand der Bewerbung zu erkundigen.

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Redaktion
Jana Swientek
Redakteurin
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