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praktischArzt Magazin Ratgeber Wie ansteckend ist Pfeiffersches Drüsenfieber?

Wie ansteckend ist Pfeiffersches Drüsenfieber?

Pfeiffersches Drüsenfieber Ansteckend
Zuletzt aktualisiert: 06.09.2024
Themen: Krankheitsbild
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Das Pfeiffersche Drüsenfieber, medizinisch auch infektiöse Mononukleose genannt, ist eine durch das Epstein-Barr-Virus (EBV) ausgelöste Virusinfektion. Ihren Namen erhielt die Krankheit von ihrem Entdecker, dem Kinderarzt Emil Pfeiffer. Die Bezeichnung bezieht sich auf die beiden Hauptsymptome, geschwollene Lymphknoten und Fieber. Das die Infektion auslösende Epstein-Barr-Virus gehört zur Gruppe der Herpesviren und ist hoch ansteckend. Betroffen sind meist Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Die Übertragung findet vor allem über den Speichel sowie durch Tröpfcheninfektion statt.

Inhaltsverzeichnis

  1. Pfeiffersches Drüsenfieber - Symptome
  2. Ist Pfeiffersches Drüsenfieber ansteckend?
  3. Wie lange ist Pfeiffersches Drüsenfieber ansteckend?
  4. Wie kann man Ansteckungsrisiko reduzieren?

Pfeiffersches Drüsenfieber – Symptome

Die Anzeichen des Pfeifferschen Drüsenfiebers ähneln denen der Grippe. Insbesondere bei Kleinkindern wird die Erkrankung daher oft mit einer Grippe oder einer grippalen Infektion verwechselt. Die Symptome können unterschiedlich stark ausgeprägt sein und sind bei kleinen Kindern meist schwächer als bei Jugendlichen.

Zu den typischen Symptomen zu Beginn der Infektionskrankheit gehören:

  • allgemeines Krankheitsgefühl mit Kopf-, Glieder- und Gelenkschmerzen
  • Fieber
  • Halsschmerzen

Im weiteren Verlauf der Erkrankung treten die folgenden Symptome auf:

  • schmerzhafte Lymphknotenschwellungen, vor allem der Halslymphknoten
  • Vergrösserung der Milz mit Druckempfindlichkeit unterhalb des linken Rippenbogens

Seltener kommt es zu einer Vergrösserung der Leber. Auch Hautausschläge und -rötungen können auftreten, sind aber ebenfalls selten. Bakterielle Zweitinfektionen können zu einer Halsentzündung führen. Ein bis zwei Prozent der Betroffenen leiden Wochen bis Monate nach der Infektion unter chronischer Müdigkeit.

Ist Pfeiffersches Drüsenfieber ansteckend?

Das Pfeiffersche Drüsenfieber gehört zu den hoch ansteckenden Viruserkrankungen. Der Auslöser, das Epstein-Barr-Virus, ist weltweit stark verbreitet. Schätzungen zufolge stecken sich mehr als 90 Prozent der Erwachsenen bis zu ihrem 30. Lebensjahr mit EBV an.

Übertragen wird das Virus vor allem durch den Speichel der Erkrankten, zum Beispiel beim Küssen. Aus diesem Grund, und da die Krankheit vorrangig bei jungen Menschen auftritt, trägt das Pfeiffersche Drüsenfieber auch den Beinamen Kusskrankheit oder Studentenfieber. Eine Ansteckung kann aber auch durch Tröpfcheninfektion erfolgen.

Bereits nach der Erstinfektion besteht anschliessend eine lebenslange Immunität. Man kann sich also kein zweites Mal anstecken.

Wie lange ist Pfeiffersches Drüsenfieber ansteckend?

Die Inkubationszeit ist relativ lang. Bis Erkrankte die ersten Symptome verspüren, können bis zu sechs Wochen vergehen. Die Virusinfektion ist jedoch bereits während der Inkubationszeit ansteckend.

Das Pfeiffersche Drüsenfieber dauert bis zu drei Wochen und heilt meist ohne Komplikationen aus. Auch nach ausgestandener Infektion verbleibt das Epstein-Barr-Virus jedoch im Körper. Ein gesundes Immunsystem verhindert ein erneutes Ausbrechen. Bei geschwächtem Immunsystem kann es aber erneut ausbrechen. Das Virus wird schubweise immer wieder aktiv und wird während dieser Phasen über den Nasen-Rachen-Raum ausgeschieden. Menschen, die sich noch nicht mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber infiziert hatten, können sich während dieser Zeiten anstecken.

Wie kann man das Ansteckungsrisiko reduzieren?

Um das Ansteckungsrisiko beim Pfeifferschen Drüsenfieber zu reduzieren, vermeidet man am besten direkten Kontakt zu erkrankten Personen, vor allem jeden Körper- und Speichelkontakt. Auf Küsse sowie das Benutzen der gleichen Gläser, Bestecke oder Handtücher sollte man verzichten.

Eine Impfung gegen das Pfeiffersche Drüsenfieber bzw. gegen die Epstein-Barr-Viren gibt es derzeit noch nicht, wenn auch an einem Impfstoff geforscht wird. Eine Impfung wird als sinnvoll erachtet, da das Pfeiffersche Drüsenfieber mit Spätfolgen wie dem Chronischen Erschöpfungssyndrom und Multipler Sklerose in Verbindung gebracht wird.

Quellen
  1. Hahn, J. M.: Checkliste Innere Medizin, Springer Medizin Verlag, 7. Auflage, 2013
  2. Piper, W.: Innere Medizin, Springer Medizin Verlag, 2. Auflage, 2013

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Redaktion
Jana Swientek
Jana Swientek
Redakteurin
Veröffentlicht am: 09.02.2024
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