Die Psychiatrischen Dienste (PD) sind mit rund 450 Mitarbeitenden für die erweiterte psychiatrische Grundversorgung im ganzen Kanton zuständig. Neben den Notfall- und Krisenzentren steht ein umfassendes Abklärungs-, Therapie- und Beratungsangebot durch die Kliniken für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (KPPP) und durch die Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) zur Verfügung. Die Behandlung wird auf die individuellen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten und erfolgt ambulant, tagesklinisch oder stationär. Die PD decken auch die forensische Psychiatrie im Kanton ab und kooperieren in Lehre und Forschung mit den Universitäten Bern und Basel.
Die KPPP behandeln im Rahmen ihres Versorgungsauftrags psychisch kranke Menschen des gesamten Kantons Solothurn über das gesamte Spektrum psychiatrischer Erkrankungen. Sie verfügen über ein breites psychiatrisch-psychotherapeutisches Angebot bestehend aus mehreren Behandlungszentren inklusive Alterspsychiatrie und Abhängigkeitserkrankungen sowie einem Konsiliar- und Liaisondienst und Beteiligung am interdisziplinären schlafmedizinischen Zentrum (ISZ) der soH. Zudem besteht ein ambulantes und teilstationäres Leistungsangebot, inkl. Tageskliniken, an den Standorten Solothurn und Olten, sowohl für jüngere Erwachsene wie auch für Patientinnen und Patienten über 65 Jahren. In Grenchen verfügen die KPPP über ein Ambulatorium.